Donnerstag, 13. Januar 2011

Über die richtige Art des Abschieds

Es gibt nur eine Art sich von seinen Freunden zu verabschieden: das Persönliche. Die Freunde erhalten einen persönlichen Gegenstand, mit dem Erinnerungen verbunden sind. Allerdings bekommen sie diesen Gegenstand nicht geschenkt, sondern nur zur Aufbewahrung und als Eintausch für ein Souvenir bei Rückkehr. Weniger der Gegenstand selbst als vielmehr das implizite Versprechen sich wiederzusehen, ja zu müssen. Denn wenn die Gegenstände auch keinen materiellen Wert haben, so wird damit doch ein persönlicher verbunden, dessen Wiedererlangen wichtig ist.

1 Kommentar:

  1. Hallo Herr Hess!

    Na dann bin ich jetzt die Erste, die deinen Blog kommentiert. Schön ist er geworden. Hoffentlich pflegst du ihn weiter. Bin schon gespannt auf all die Eindrücke aus Australien!

    Speziell zu diesem Eintrag: Vielen vielen Dank dass du Alex und mich so sehr schätzt, dass wir zu jenen gehören, die einen Gegenstand von dir aufbewahren dürfen. Sowohl Bild als auch, hm... wie nennt man es denn..., na du weißt ja, was wir von dir haben, hängt im Wohnzimmer an der Wand und wartet dort von uns gut beschützt auf seinen eigentlichen Besitzer.

    Komm bitte wieder gut nach Hause und pass auf dich auf!

    Viel Spaß weiterhin und fühl dich gedrückt!

    Liebe Grüße, Claudi

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